Amanfayun / China

AMAN Hotels

Idylle trifft Kultur: In einem bewaldeten Tal, umgeben von Hügeln und Teeplantagen liegt das Resort angebunden an den alten Tianzhu-Pilgerweg, der sieben buddhistische Tempelanlagen miteinander verbindet. Vor ca. 1.000 Jahren wurde die Siedlung von Mönchen gegründet und später Teepflücker übergeben. Benannt nach einem Dorf der Tang-Dynastie, bietet das Resort Gästen einen einzigartigen Rückzugsort inmitten heiliger Stätten und kultureller Hochgenüsse. Die nahegelegene Stadt Hangzhou wurde von Marco Polo als „Stadt des Himmels“ bezeichnet und gilt wegen der historischen Tempel, der berühmten Longjing-Teeplantagen und des als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Westsees noch immer als die schönste Stadt Chinas.

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Lage

Das Resort liegt in einem Tal westlich des nahen UNESCO-Weltkulturerbes Westsee und grenzt an den Lingyin-Tempel. Für eine Fahrt in die Stadt Hangzhou werden 20 Minuten benötigt. Amanfayun ist 60 Autominuten vom internationalen Flughafen Hangzhou Xiaoshan und 3,5 Stunden vom internationalen Flughafen Shanghai Pudong entfernt. Die Anreise zum Resort per Zug dauert vom Bahnhof Hangzhou City ca. 30 Minuten.

In direkter Nachbarschaft des Resorts liegen sieben bedeutende buddhistische Tempel, die mit einem Pilgerweg miteinander verbunden sind und zu Fuß aus erreichbar sind. Einige von ihnen präsentieren sich in einem ruhigen Waldgebiet, andere werden von erstaunlichen Gartenanlagen umgeben, und wieder andere empfangen ihre Besucher auf dem Hügel mit erhabenen Panoramablicken auf die Umgebung. Die Tempel lassen sich auf eigene Faust oder mit einem erfahrenen Guide erkunden. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet sich denjenigen, die sich den Mönchen bei ihren meditativen gesungenen Morgen- oder Nachmittagsgebeten anschließen.

Zimmer & Suiten

Nach dem Vorbild eines traditionellen chinesischen Dorfes gestaltet, ordnen sich die 42 aus Stein gebauten Häuser des Resorts, in denen sich 37 Suiten befinden, um friedvolle Innenhöfe. Die Einrichtung ist minimalistisch-elegant mit einem gelungenen Materialmix aus Stein, Holz, Bambus und hellen Farben. Bei fünf der Häuser handelt es sich um eigenständige, zweistöckige Villen mit allem erdenklichen Komfort und einer eleganten Weite der Räumlichkeiten.

Restaurants

Im Zentrum der Häuser liegt „Fayun Place“, ein eindrucksvolles Bauwerk aus dem beginnenden 19. Jhd., in dessen unterem Teil sich ein Lounge-Bereich befindet, in dem leichte traditionelle Snacks und Tee serviert werden. Im oberen Stockwerk laden ein Zigarrenraum sowie Sitz- und Leseräume zum Verweilen ein. Eine Bibliothek erstreckt sich über beide Ebenen. Entlang des steinernen Fußweges, dem „Fayun Pathway“, der über das gesamte Anwesen führt, liegen eine Reihe von Restaurants: „The Restaurant & Bar“ ist das Hauptrestaurant des Resorts und die einzige Möglichkeit, ein westliches Dinner serviert zu bekommen. Das „Steam House“ gilt als zwangloses Restaurant. Hier werden Dumplings und andere gedämpfte Speisen kredenzt. Im „Cafe“ ist der Name Programm: Es gibt von früh bis späte verschiedene Sorten von Getränken und Gebäck – ideal, um sich für ein Picknick einzudecken. Das beste aus der lokal-regionalen Küche gibt es im„Hangzhou House“, wo die aromatischen Gerichte auf traditionelle Art und mit einzigartigen Zutaten bereitet werden. Eine traditionelle Teezeremonie und handgefertigte Kleinigkeiten dazu hält das „Tea House“ für Gäste bereit.

Wellness, Spa & Sport

Das Spa des Resorts besteht aus insgesamt fünf Gebäuden, die um einen 20 m langen, beheizten Außenpool stehen: Das Rezeptions- und Reflexologiehaus, das Badehaus, das Fitnesszentrum mit Pilates-Studio, Fitness- und Meditationsraum, der Finishing-Salon für alles, was mit Haaren zu tun hat, Mani- und Pediküre sowie Waxing und schließlich das zweistöckige Treatment House, in dem die Gäste ein umfassendes Spa-Angebot genießen können.

Aktivitäten

Das Resort ist der ideale Ausgangspunkt für die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Umgebung: Durch Bambuswälder, Teefelder und über neun Bäche geht es ins Dorf Longjing, das für den gleichnamigen Tee berühmt ist. Passenderweise liegt das China National Tea Museum ganz in der Nähe. Von den sieben Tempeln und Klöstern, die vom Resort aus fußläufig erreichbar sind, ist der Lingyin-Tempel der bekannteste. Gegründet 326 n. Chr., umfasste er in seiner Blütezeit 18 Pavillons und 72 Hallen und beherbergte über 3.000 Mönche. Der an das Resort grenzende Yongfu-Tempel liegt in einem Wald und ist einer der schönsten der Gegend. Auch der Taoguang-Tempel und der 1.600 Jahre alte Lingshun-Tempel lohnen einen Ausflug. Die Hefang Street in Hangzhou ist eine Hochburg für chinesisches Kunsthandwerk. Neben Restaurants und Boutiquen finden sich Scherenschnittkunst, handgeformte Süßigkeiten und lokales Streed-Food. Auch das Museum für Traditionelle Chinesische Medizin ist hier angesiedelt und informiert über die verschiedenen Kräuter und Behandlungen, die in der Heilkunde verwendet werden.

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