Ein Reisebericht von Christine von Daacke.
Edinburgh ist eine wunderbare Stadt, die sich schnell für einen unvergesslichen Wochenendtrip erreichen lässt. Ebenso gut eignet sich die Hauptstadt Schottlands als großartiger Startort für eine Rundreise durch das besondere Land. Der Flughafen liegt mit Bus oder Tram etwa eine halbe Stunde vom Zentrum Edinburghs entfernt, der Flug ab Hamburg dauert etwa knapp zwei Stunden.
Die Stadt liegt eingebettet inmitten grüner Hügel. Von dem sagenumworbenen verglommenen Vulkan Arthur‘s Seat bietet sich ein spektakulärer Ausblick auf die Stadt und ihre legendäre Burg.
Das pittoreske Stadtbild ist geprägt von braungrauen Häusern mit bunten Eingangstüren. Fast überall hat man einen Blick auf das sattgrüne hügelige Umland oder das Meer in der Ferne. Auf einem Spaziergang durch die beschaulichen Straßen lassen sich typisch schottischen Wohngebiete mit ihren malerischen Reihenhäusern perfekt erkunden. Das Zentrum Edinburghs bietet unendliche Möglichkeiten – sowohl zum Shoppen als auch kulturell und auch kulinarisch: Entdecken Sie vielseitige Köstlichkeiten wie Kaffee, Ales oder Cider, den Sie unbedingt probieren sollten!
Die Ausstellung „Camera Obscura & World of Illusions“ gleich neben dem Edinburgh Castle ist nicht nur für Kinder ist ein echtes Erlebnis. Auch die „Dynamic Earth“ ist einen Besuch wert.
Durch ihre überschaubare Größe ist Edinburgh perfekt für einen Kurztrip: Alles ist zu Fuß erreichbar und immerzu lassen sich spannende Blicke durch schmale Gassen auf die Burg erhaschen. Hier und da findet man ständig neue Orte jenseits belebter Straßen und Plätze.
Unser unbedingter Tipp für Übernachtungen in der schottischen Metropole ist das traditionsreiche Rocco Forte The Balmoral Edinburgh im Herzen der Stadt. Der zugewandte Doorman im Schottenrock findet jedes Mal ein freundliches Wort – selbst, wenn man sich nur zur Mittagspause ins Zimmer zurückzieht. Die Lage in der Princes Street, einst eine der schönsten Einkaufsstraßen der Welt, ist ideal zur Erkundung der wunderschönen Stadt, die schon Theodor Fontane vollkommen zu Recht als „Athen des Nordens“ bezeichnete.